Sandro Fazzini reicht bei der Stadt eine Anfrage zur Errichtung eines Fahnenkastens im Turnhallengebäude ein. Seit der Schliessung des Schweizergruss’ sind Fahnen, Pokale und Blumenhörner in privater Verwaltung und somit für niemanden sichtbar.
An der Volleyball-Meisterschaft verlieren wir nicht nur einige Spiele, sondern auch unseren Chef-Trainer. Daniel Sigrist erleidet einen Kreuzbandriss (vermutlich die Folge von kalten Füssen). Wieder 5. Platz, von
6 Mannschaften.
Die Delegiertenversammlung der Vereinsleitung beschliesst, die Abendunterhaltung ab 2017 wieder im jährlichen Turnus durchzuführen.
Nachdem der Fiirabigcup eher dürftig ausgefallen ist, gehen wir konzentriert an die Regionalmeisterschaft in Effretikon. Am Schulstufenbarren begeistern wir die zahlreich angereisten Pflanzschule-Fans mit einer hochstehenden Vorführung (Note 8.36). Pendelstafette, Gymnastik und Hochsprung werden absolviert und als krönender Abschluss zeigen die Damenriege und die Aktivsektion an den Schaukelringen eine anspruchsvolle Gemeinschaftsvorführung.
Nach zwei Wochen weiterem feilen an Details fahren wir mit dem exklusiven FCW-Car ans Seerugge Turnfest nach Sonterswil. Ein kleines, aber feines Fest und alles gelingt bestens. Schaukelringe 8.03; Schulstufenbarren 8.44; Pendelstafette 8.04; Gymnastik 8.67; Hochsprung 7.45.
Dienstag, 5. Juli. Die Stadt will die Spielwiese hinter dem Schulhaus Schönengrund intensiver für den Vereinssport nutzen und einen fünf Meter hohen Ballfang installieren. Dagegen gehen die Anwohner auf die Barrikaden. Ein Info-Abend läuft fast aus dem Ruder. Quer statt längs - nur den halben Platz - oder noch besser gar nicht usw. Die Verantwortlichen der Stadt erklären, die Wiese beim Schulhaus Schönengrund muss saniert werden und durch geeignete Einteilung können zwei Vereine gleichzeitig trainieren. Die Anwohner zürnen. Eine Stunde war schon um und die Gehässigkeiten liessen sich nicht mehr an einer Hand abzählen. Da platzte Stadtrat Stefan Fritschi (FDP) der Kragen. «Wenn man an einer Zone für öffentliche Bauten wohnt, hat man kein Recht auf Ruhe», sagte er. Hatte er sich zuvor noch um Diplomatie bemüht, zeigte er nach diesen Worten Genugtuung. Ein Raunen ging durch die Reihen. «Fritschi gang hei», rief einer in den Saal. Es war eine von vielen tumultartigen Szenen im Schulhaus Schönengrund am Dienstagabend. Die Stimmung im Singsaal war von der ersten Minuten an aufgeheizt. Die Stadt hatte die Infoveranstaltung auf Druck der Anwohner angesetzt und bei den 80 Anwesenden so den Eindruck genährt, man wolle das Projekt an der Bevölkerung vorbeimogeln.
(Abschrift aus dem Landboten vom 6. Juli 2016)
Die Albanifest-Crew begrüsst seine Gäste nicht nur in der Festwirtschaft, der Bar und der Dachterasse, sondern auch im überdachten Biergarten. Die Champignons im Bierteig sind Tradition, Fish and Chips sind auch sehr begehrt. Welch ein Zufall, im Treppenhaus der angrenzenden Liegenschaft hängt eine Anzeige: ”Lagerraum zu vermieten”. Wir schlagen sofort zu und mieten unser neues Albanifestlager.
Das Schlussturnen vor den Sommerferien geniessen wir zusammen mit der Damenriege auf der Minigolfanlage in der Breite. Die getätigten Wetteinsätze werden im Restaurant Tiefenbrunnen ausgehandelt.
Zum Sommerferienprogramm lädt Andreas Schmucki zu einer Führung durch das Krematorium und den Friedhof Rosenberg ein. Das Interesse ist erstaunlich gross, so erscheinen mehr als 50 Pflanzschülerinnen und Pflanzschüler. Beim anschliessenden Grillieren in der Walcheweiherhütte wird bis spät über Leben und Tod diskutiert.
Die beiden Youngsters Jan Zwicky und Nayen Barby organisieren die Turnfahrt von Tiefencastel, entlang dem Staussee Lai da Burvagn, nach Savognin. Das Restaurant Bellavista in Parsonz hat eine besondere Anziehung, es wurde gleich zweimal besucht. Am Sonntag rast jeder auf seinem Wettkampftrottinett über geschwungene Kieswege talwärts.
Zum 100jährigen Jubiläum des TV Hegi ist eine Delegation in die Halle 710 eingeladen. Sportliche Darbietungen befreundeter Vereine und ein Gala-Dinner runden den Geburtstag feierlich ab.
Ende der Herbstferien sind die Winti Games im Schulhaus Lindberg. Einige Winterthurer Vereine treffen sich zu einem lockeren Plauschwettkampf. Dennoch geht es um die Wurst – die Wintiwurst!
Im Kirchgemeindehaus Liebestrasse haben sich die Bedingungen für unsere Abendunterhaltung zu unseren Ungunsten geändert. Mit viel Glück kann das OK die Mehrzweckanlage Teuchelweiher, die Reithalle reservieren. Die hohe Halle erlaubt uns erstmals eine Schaukelringvorführung an einer Abendunterhaltung zu demonstrieren. Eine gute Küche, Musik von M.G. Grace und eine Bar ergeben einen wunderbaren Rahmen.
Zum Chlausabend laden wir alle Riegen in die Waldschenke in Wülflingen ein. Erst gibt es Glühwein am Feuer, danach geniessen wir Fondue. Der Samichlaus klopft an die Tür und weiss einiges zu erzählen. Der Schmutzli hat im Sack nebst der Fitze, für alle ein Gschänkli dabei.
Am 10. Dezember ist Zügeltag. Das ganze Albanifestmaterial wird aus dem Container in Gundetswil nach Winterthur gezügelt. Fünf Autofahrten sind nötig, doch am nächsten Albanifest werden wir davon profitieren.
Zum Schlussturnen mit der Damenriege sind warme Kleider nötig. Wir laufen Schlittschuh in der Eishalle Deutweg. Den Ausklang feiern wir gleich um die Ecke im neu eröffneten Pub ”Molly Malone”.
Nach dem Schlussturnen ist aber noch nicht Schluss. Nach längerem Unterbruch treten wieder einmal drei Pflanzschüler an den Gerätemeisterschaften an. Luki Kromer, Matthias Stäheli und Jan Zwicky turnen beachtlich gut, erreichen aber neben den versierten Kunstturnern keine Lorbeeren.